Humanitäre Nothilfe

Humanitäre Nothilfe

  • Aktuell
  • FAIRMED
  • Zentralafrikanische Republik
  • 75.000 €

Die internen Konflikte in der ZAR halten schon längere Zeit an und haben sich sogar auf andere Teile des Landes ausgebreitet, die zuvor als relativ stabil galten. Infolgedessen hat sich die humanitäre Lage 2018 drastisch verschlechtert. Die Zahl der Menschen, die humanitäre Hilfe und Schutz benötigen, stieg von 2,5 Millionen im Jahr 2017 auf 2,9 Millionen im Jahr 2018.

Fin 2013, face au chaos humanitaire engendré par la rébellion Séléka, la fondation a introduit sa première demande d’aide humanitaire pour la RCA auprès de la Direction de la Coopération au développement et de l’Action humanitaire du Ministère des Affaires étrangères et européennes.

Seitdem zielt das Projekt in Zusammenarbeit mit der NGO FAIRMED, die seit 2010 in diesen Regionen tätig ist, darauf ab, den von der humanitären und gesundheitlichen Krise betroffenen medizinischen Sektor zu unterstützen, um den Auswirkungen der Konflikte zwischen den Bevölkerungsgruppen auf das Gesundheitssystem entgegenzuwirken, für die Präfekturen Ombella M’poko und Lobaye.

Seit Oktober 2018 wurde die Projektunterstützung zum einen auf drei neue Gemeinden im Gesundheitsbezirk M’baïki und zum anderen auf eine Testphase für den Transport und die Versorgung von Notfallpatienten in der Gemeinde Moboma ausgeweitet.

Mit der Ausweitung auf diese drei neuen Gemeinden deckt das Projekt nun alle neun Gemeinden des Gesundheitsbezirks M’baïki und eine Gemeinde des Gesundheitsbezirks Bimbo ab.

Im Jahr 2022 wurden 6.751 pränatale Beratungen durchgeführt, die zu 4.342 betreuten Entbindungen führten.

Im weiteren Sinne haben 31.633 Menschen in den vom Projekt unterstützten Gesundheitseinrichtungen neue kurative Beratungen in Anspruch genommen.

Auch die Impfkampagne war besonders zufriedenstellend, da 1 290 schwangere Frauen und 5 847 Säuglinge geimpft wurden (Tetanus, Tuberkulose).