Zwar wurde in diesem Jahr kein neues Gesundheitszentrum gebaut, jedoch konnten sämtliche im Rahmen des Programms geplante Aktivitäten erfolgreich abgeschlossen werden. Die 15 im Laufe der Partnerschaft errichteten Gemeindegesundheitszentren (CSCOM) sind weiterhin vollständig funktionsfähig und gewährleisten den Zugang zu medizinischer Grundversorgung sowie zu sauberem Trinkwasser für abgelegene Bevölkerungsgruppen.
Auch die Sensibilisierungsarbeit wurde fortgesetzt: In 12 dieser Gemeindegesundheitszentren fanden insgesamt 52 Informations-, Aufklärungs- und Kommunikationsveranstaltungen statt, die 22.664 Personen zu zentralen Gesundheitsthemen erreichten – darunter Impfungen, Malariaprävention, Atemwegserkrankungen, Mangelernährung, Gesundheit von Mutter und Kind sowie der Besuch von Gesundheitszentren.
Parallel dazu wurden 13 Fortbildungssitzungen für 71 Teilnehmende – darunter Gesundheitshelfer und Gemeinschaftsvermittler – durchgeführt. Ziel war es, lokale Kapazitäten weiter zu stärken und die Nachhaltigkeit der bisherigen Projekterfolge zu sichern.
Trotz zahlreicher Herausforderungen konnte der lokale Partner an mehreren nationalen Veranstaltungen und Aktionstagen zu Themen der Gemeindegesundheit und Menschenrechte teilnehmen: Impfschutz, Malariabekämpfung, HIV/AIDS, Mangelernährung, weibliche Genitalverstümmelung sowie dem Welt-Lepra-Tag.