Früher war es nicht besser
Vor dem 17.Jahrhundert hätten diesen Text nur 15% der Europäer lesen können. Heute können das 90% der Bevölkerung unter 25 Jahren. Steven Pinker sagt dazu, dass « 137 000 Personen gestern der extremen Armut entkommen sind und das jeden Tag seit 25 Jahren » (Ted Talk, 2018). Das gibt Hoffnung, oder ?
Diese Information haben wir dank Internet gefunden, etwas, was es früher nicht gab und was heute ein fester Bestandteil unseres Alltags ist. Genauso wie das Smartphone, was Sie heute schon sicher benutzt haben, sind die Technologien in jedem Lebensbereich präsent.
Diese Technologien, wenn auch manchmal falsch und übermäßig gebraucht, können aber gleichzeitig eine große Hilfe beim Informationszugang leisten. PC und Internet sind gängige Unterrichts- und Lernmittel geworden. Der Zugang zu diesen Medien fördert unter anderem Bildung, Fortbildung und Alphabetisierung.
Hier und anderswo.
Im Jahr 2011 hat die Fondation Follereau das Projekt „Mind the gap“ in Mali, Benin und Togo gestartet, um die digitale Kluft zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden zu überbrücken. Diese Kluft nimmt einem großen Teil der Gesellschaft den Zugang zu Information und Wissen und auch jede Weiterentwicklungsmöglichkeit weg.
In der Tat bleibt vielen jungen Leuten die Chance verwehrt, ihr Weltsicht bilden und zum Ausdruck bringen zu können, ihre eigenen Fähigkeiten zu entwickeln oder einfach die im Schulprogramm vorgesehenen IT-Kurse zu haben, weil es an Material fehlt.
Um dieser Situation entgegenzuwirken, sammelt die Fondation Follereau bei Betrieben das IT-Material ein und verschickt es ihren lokalen Partnern. Damit es sich nicht zu einer Pseudo-Philanthropie entwickelt, die unbrauchbares Material in Entwicklungsländer abschiebt, legt die Stiftung viel Wert auf einen qualitativen Prozess, der einen sachgemäßen Gebrauch der betriebsfähigen Computer garantiert.
Damit dieses Projekt erfolgreich und hochwertig ist und den Bedürfnissen der lokalen Gesellschaft entspricht, wählen unsere Partner vor Ort Schulen sorgfältig aus. Es sollen vor allem Schulen sein, die an Stromnetz angeschlossen sind und einen gesicherten geschlossenen Raum haben. Mindestens einer oder mehrere qualifizierte Lehrer sollen fähig sein, Schüler auszubilden, die Computer müssen in einem einwandfreien funktionellen Zustand sein.
Wollen Sie sich engagieren und uns dabei helfen ? Dann klicken Sie hier.
Wir haben einige Fortschritte durch unsere Bildungsprojekte erreicht. Lasst uns weiter zusammen die Lebensqualität von allen verbessern, in dem wir die uns zur Verfügung stehenden Mittel effizient benutzen.
Vielen Dank.