Wie Sie es sich gut vorstellen können, hat das Jahr 2020 das Leben von Begünstigten der Fondation Follereau und auch Ihr eigenes beeinflusst. Auf verschiedenen Ebenen haben wir uns der gemeinsamen Situation, die uns im Alltag vor besondere Herausforderungen stellt, angepasst. Unser Durchhaltevermögen, unsere Anpassungsfähigkeit und unser Wille haben schon Berge versetzt.

Schritt für Schritt bewirken wir zusammen seit fast 55 Jahren echte Veränderung.

Auf Grund dieser Hoffnung engagieren sich unsere lokalen Partner mehr denn je. Die von ihnen organisierten Aktivitäten sind von großer Bedeutung und müssen zweifellos weiterlaufen. Mit Leidenschaft unterstützen wir weiterhin unsere Partner und das dank Ihrer Großzügigkeit. Jeder Wassertropfen, jeder Schritt zählt.

Angefangen damit, sich die Hände zu waschen als einer einfachen, aber wichtigen Geste und dennoch schwierig für Millionen von Menschen auf der Welt, die keinen Zugang zu Trinkwasser oder zu sanitären Einrichtungen haben.

Sauberes Wasser ist wichtig, nicht nur um den Durst zu löschen. Schulen brauchen ebenfalls ein funktionelles Sanitärsystem, um das Risiko der Verbreitung von Krankheiten auf engem Raum, wo viele Personen täglich in Kontakt miteinander kommen, zu minimieren.

In Togo unterstützt die Fondation Follereau, dank der „Association des amis togolais de la FFL (AAT-FFL)“, ein Gesundheitsprogramm in den Regionen Maritime und Plateaux. Um zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in diesen Regionen beizutragen, werden im Rahmes dieses Programms Gesundheitsstrukturen gebaut und auch gesundheitliche Aufklärung über richtiges Hygieneverhalten gefördert. Das Programm enthält folgende Bestandteile:

  • Sensibilisierungsmaßnahmen in den Schulen, die sich im Umkreis von den ländlichen Gesundheitsstrukturen befinden,

  • und Installation von Sanitäreinrichtungen in diesen Schulen, wie Latrinen, Handwaschbecken, Hangars für Lebensmittelverkäuferinnen im Schulhof und manuelle Wasserpumpen.

Die Schüler, Lehrer und Eltern werden dadurch zu Trägern vom richtigen Hygieneverhalten. Dabei von Sanitäreinrichtungen profitieren nicht nur die Schulen und Gesundheitsstrukturen, sondern auch die Einwohner der umliegenden Dörfer. Die Gemeinschaften haben auch den Zugang zu Trinkwasser, etwas was wir allzu oft als selbstverständlich erachten.

Dank der Arbeit unserer Partner und auch Ihrer Unterstützung setzten wir uns weiter dafür ein, ein besseres Leben für jede Altersgruppe zu ermöglichen. Die letzten Monate haben unseren Willen nicht gebrochen. Wir glauben weiter an die Freude, die Hoffnung, den Enthusiasmus und das Leben.

Kein Schicksal ist unabwendbar, solange die Gemeinschaft den Einzelnen unterstützt. Danke für alles!

Jean Hilger, Präsident

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