Beninische Partner im FFL-Hauptquartier

Luxemburg, 11. Juli 2014 – Am vergangenen Montag hatte die Fondation Follereau Luxembourg (FFL) das Vergnügen, ihre formellen Vertreter aus Benin (R/FFL) zu einer einwöchigen Arbeitssitzung in Luxemburg zu empfangen.

Während der Arbeitssitzungen hatten das FFL- und das R/FFL-Team Gelegenheit, sich über die neun laufenden Projekte auszutauschen und zukünftige Aktionen zu planen, wie z.B. den Bau neuer Gesundheitszentren oder die Förderung des beruflichen Integrationsprogramms für unterprivilegierte junge Beniner.

Während eine stabile Internetverbindung nicht immer gewährleistet ist, stellt der Datenaustausch zwischen den Partnerländern und der Zentrale in Luxemburg eine ständige Herausforderung dar. Um dieses seit langem bestehende Problem zu beheben, hat der beninische Partner ein Cloud-System implementiert, um den Zugang und die Möglichkeit zu gewährleisten, Dokumente zu den neun FFL-Projekten in Benin jederzeit abrufen und speichern zu können. Die beninische Vertretung nutzte die Gelegenheit, die SES-Partner in Betzdorf zu treffen, um das Telemedizinprogramm “SATMED” auf der Entbindungsstation von Ahozonnoudé in der Gemeinde Zé im Süden Benins umzusetzen. Während dieses Treffens hatten Dr. Sopoh und Frau Akplogan die Gelegenheit, die nächsten Schritte zu besprechen, die bei der Realisierung des Projekts und seiner Ausweitung auf andere Gesundheitszentren geplant sind.

Im Rahmen eines Programms des integrierten Zentrums für unterprivilegierte oder behinderte Kinder in der Stadt Allada im Süden Benins wird die luxemburgische Künstlerin Kim Jeitz zwischen Ende Juli und Anfang August mit ihrer Firma Kaktus mehrere Workshops zum kreativen Körperausdruck leiten.  Um die ordnungsgemäße Weiterverfolgung laufender Projekte zu gewährleisten, hat der FFL mit seinen Partnerverbänden in Ouagadougou, Burkina Faso, für Anfang 2015 eine Woche Schulung und Weiterbildung zu den Projektmanagementverfahren geplant. Nach einer sehr produktiven Woche des Austauschs kehrten die Partner mit vielen Ideen im Gepäck nach Benin zurück.

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