Poliklinik Mbuji-Mayi

Poliklinik Mbuji-Mayi

  • Aktuell
  • SUMEDCO
  • Demokratische Republik Kongo
  • 213.752 €

Seit 2008 unterstützt die Fondation Follereau Luxembourg ihren Partner SUMEDCO beim Betrieb und Ausbau einer Poliklinik im Zentrum der Stadt Mbuji-Mayi, der Hauptstadt der Provinz Kasai Oriental mit rund zwei Millionen Einwohnern.

Dort gibt es zwar mehrere Krankenhäuser, jedoch stehen fast alle komplett leer. Die angebotenen Behandlungen sind zu teuer und daher für die von Arbeitslosigkeit betroffene Bevölkerung kaum bezahlbar. Die oftmals schlechte oder nach Plünderungswellen verschwundene Ausstattung, die veraltete Infrastruktur sowie der Mangel an qualifiziertem Personal tragen dazu bei, dass die Zentren kaum benutzt werden.

Seit 2008 unterstützt die Fondation Follereau Luxembourg SUMEDCO Asbl beim Betrieb und der Stärkung einer Poliklinik im Zentrum der Stadt Mbuji-Mayi, der Hauptstadt der Provinz Kasai Oriental.

Es gibt dort mehrere Krankenhäuser, die jedoch fast alle leer stehen. Die angebotenen Behandlungen sind zu teuer und daher für die von Arbeitslosigkeit betroffene Bevölkerung kaum bezahlbar. Außerdem tragen die oftmals schlechte oder nach Plünderungswellen gar nicht vorhandene Ausstattung, die veraltete Infrastruktur und der Mangel an qualifiziertem Personal dazu bei, dass die Zentren kaum besucht werden.

Mit der Zunahme von motorisierten Fahrzeugen haben auch die Verkehrsunfälle zugenommen, und nur wenige

Strukturen sind in der Lage, die notwendige Notfallversorgung, Krankenhausaufenthalte und Rehabilitationsmaßnahmen anzubieten. Da die Poliklinik an der Hauptverkehrsachse der Stadt liegt, werden viele Unfallopfer an sie verwiesen. Daher werden die Mitarbeiter der Poliklinik geschult, damit sie sich um die Fälle von Knochenverletzungen kümmern können, die in die Klinik kommen.

Um die Analysen vor Ort durchführen zu können, wurde auch ein Laborservice sowie eine Schulung für Fälle von Knochentrauma in das Projekt integriert.

Auch die Traumaabteilung wurde innerhalb der Poliklinik in Betrieb genommen. Im Jahr 2021 wurde das Zentrum mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.